Kreuzreaktionen

Bezeichnet die Fähigkeit des Antikörpers auch an andere Strukturen als die des eigentlichen Zielanalyten zu binden. Oftmals handelt es sich um Strukturen, die eine große Ähnlichkeit zum Analyten haben. Von Kreuzreaktivitäten wird gesprochen, wenn der Kreuzreaktand bekannt ist und dessen kreuzreagierende Eigenschaft nachgewiesen werden kann, z.B. über die Bestimmung der kompetierenden Konzentration der Kreuzreaktanden. Für viele klinische Parameter sind potentielle Kreuzreaktanden bekannt und müssen z.B. von Laborärzten bei Befunden entsprechende Berücksichtigung finden. Dies kann z.B. durch Parallel-Messung der bekannten Kreuzreaktanden erfolgen. Aus Kostengründen wird darauf jedoch meist verzichtet. Die Übergänge zu unspezifischen Bindungen sind fließend. Kreuzreaktionen lassen sich durch LowCross-Buffer® wirksam verhindern, sofern eine hohe Affinität der verwendeten Antikörper gegeben ist.

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